Larry Brent Nr. 10
- Die Jenseitskutsche von Diablos -
(Europa)

Captain Blitz urteilt:

Hans und Petra (Gernot Endemann und Reinhilt Schneider) machen Urlaub in Spanien, jedenfalls haben sie das vor, doch niemand hat mit dem Erscheinen der Jenseitskutsche gerecht, die man für ein Gerücht hielt. Zur gleichen Zeit spielen sich in New York seltsame Ereignisse ab, denn der junge Fred Gillaz (Stephan Chrzescinski) benötigt seinen Rollstuhl nicht mehr und scheint übernatürliche Kräfte zu haben. Wie hängen beide Fälle zusammen? Das muss Larry Brent (Rainer Schmitt) herausfinden!

- Meinung -

Eine weitere solide Folge, die die Agenten Brend und Ulbrandson nach Spanien führt. Ein wenig Mystik, Geister und Grusel machen diese Folge zu einer unterhaltsamen Geschichte, die zwei unterschiedliche Situationen geschickt zu einem großen Finale zusammenführen. Lediglich das Ende bzw. die Auflösung kommt etwas zu abrupt und wirkt wenig glaubwürdig!

Man greift wie immer auf bekannte Sprecher zurück, die man immer wieder bei Europa antrifft. Gernot Endemann, Reinhilt Schneider, Heidi Schaffrath und Stephan Chrzescinski sind diejenigen, die einem sofort einfallen. Ihre Leistung ist gut, ihre Stimmen passen zu den Charakteren und Fehltritte braucht man nicht zu erwarten, was in den 80ern bei Europa schon der Standard war. Die Hauptrollen werden wie immer von Rüdiger Schulzki, Rainer Schmidt, Michael Harck und Günter König zur vollsten Zufriedenheit des Hörers übernommen!

Der Trend setzt sich leider fort, immer wieder gibt es unpassende oder viel zu laute Stücke. Sicherlich sind auch einige alte Stücke gerettet worden, aber ein schlecht eingemischtes und neues Stück fällt wesentlich stärker ins Gewicht als die eigentlich Musiken. Dennoch hat man nicht die komplette Produktion "zerschossen", der positive Anteil der Produktion bleibt erhalten. Effekte gibt es wieder in Hülle und Fülle, alle wurden liebevoll ausgesucht und die Szenen werden so perfekt untermalt.

Eine kaufenswerte Neuauflage, auch wenn es an ein paar Stellen hapert. Wer nicht viel Geld für die Originale ausgeben will, der ist mit den RDK-Fassungen bisher immer noch gut beraten.

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