Fünf Freunde Nr. 81
- ...und das Höhlen-Labyrinth -
(Europa)

Captain Blitz urteilt:

Für die fünf Freunde geht es auf nach Dover und dort will man gemeinsam mit Nat Hudson (Felix Strüven) das Höhlensystem erforschen. Dann machen sie eine Entdeckung, denn ein Gang scheint nicht mehr auf der Karte zu sein und die Kinder finden sogar einen Schatz? Was hat es damit auf sich und wird das Tunnelsystem vielleicht sogar für krumme Machenschaften mißbraucht? Die fünf Freunde sind wieder mal einer großen Sache auf der Spur!

- Meinung -

Das hier ist Unterhaltung, wie man sie von den fünf Freunden kennen dürfte. Höhlensysteme, ein Schatz, zwielichtige Gestalten und mehr. Somit ist hier alles drin, was man von einem Abenteuer der fünf Freunde erwarten dürfte und wer auf "easy listening" für Zwischendurch steht, der dürfte sich einmal mehr gut unterhalten fühlen. Man muss natürlich auch bedenken, dass sich die Serie nicht mehr durch große Innovationen auszeichnet und mehr oder weniger alle Ideen schon mal vorkamen, doch solange die Geschichten von Gabriele Hartmann kurzweilig erzählt werden, dürfte die anvisierte Zielgruppe sicherlich ihren Spaß an den Erlebnissen der fünf Freunde haben.

Eine feine Sprecherliste, die uns hier geboten wird und ein paar bekannte Namen finden wir hier auch wieder. Erzähler Lutz Mackensy ist wie immer routiniert bei der Sache, über seine Leistungen muss man gar nicht mehr großartig reden und die Hauptrollen werden von der bewährten Riege ebenfalls gekonnt gesprochen. Mit Felix Strüven ist ein junger talentierter Sprecher mit von der Partie, den ich gerne noch öfter hören möchte, sein engagierters und frisches Auftreten hat mir sehr gut gefallen. Mit Heidi Berndt, Alexandra Doerk, Edgar Hoppe und Holger Löwenberg sind weitere namhafte Profis am Werk, somit kann man auch mit dieser Abteilung der Produktion zufrieden sein.

Die Untermalung kann sich hören lassen, reißt aber unterm Strich keine Bäume aus, dafür fehlen die markanten Stücke, das klingt hier mehr oder weniger nur nach 08/15-Soundkulisse. Gerade bei den Wanderungen durch das Labyrinth hätten deutlich atmosphärischer inszeniert werden können, was leider nicht der Fall ist.

Hätten die Macher bei der Erstellung der Soundkulisse nicht so viel Potential liegen gelassen, dann wäre das hier eine richtige gute Folge geworden, trotz der wenigen innovativen Ideen. Diese Chance wurde aber leider vertan und somit wird hier eine nicht mehr als solide Folge präsentiert, die den Fans der Serie aber wohl gefallen dürfte.

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