Gespensterpark Nr. 6
- Das Rätsel des Einhorns -
(Igel-Records)

Captain Blitz urteilt:

Im Gespensterpark taucht plötzlich ein unheimliches schwarzes Einhorn auf, keiner weiss woher es kommt und was es will, doch eines steht fest, es ist wild, böse und gefährlich. Max und Sophie wollen der Sache auf den Grund gehen und kommen dahint, dass der böse Zauberer Tanelot das magische Wesen verhext hat. Es droht die Grenzen des Parks zu durchbrechen und das müssen die Kinder und ihre Freunde verhindern. Können sie es schaffen?

- Meinung -

Die sechste Episode bietet wieder alles, was man sich von dieser Serie wünscht. Dezent gruselige Momente, fantastische Wesen, eine gute Portion Action, viel Spannung und die sympathischen Hauptcharaktere mittendrin. Ebenfalls positiv zu bewerten ist die Tatsache, dass Marliese Arold die vorhigen Abenteuer nicht ignoriert und immer wieder gerne mal auf sie verweist, für Kontinuität ist also gesorgt und das hat mich auch überzeugt. Diesmal sind es wieder satte 3 CDs, es ist also eine Menge Story vorhanden, die nie langweilig wird, denn das ist auch ein Markenzeichen der Serie, die abwechslungsreichen Themen und so kann es auch keine Längen geben.

Natürlich ist Friedhelm Ptok wieder der Mann vor dem Mikro und sein Name ist mittlerweile einfach untrennbar mit dieser Serie verbunden. Er liefert das Pensum ab, das man von ihm erwartet, also eine tadellose Vorstellung, die keinen Anlass zur Kritik gibt. Es gelingt ihm weitestgehend jedem Charakter eine eigene Stimme zu verleihen und das ist bei den ganzen fantastischen Wesen nicht immer so einfach, doch er schafft es beeindruckenderweise scheinbar mühelos.

Musikalisch gibt es nur zwischen den Szenen diverse Klänge, die aber sehr viel Stimmung erzeugen und die richtige Atmosphäre auf die Beine stellen, dafür wird also gesorgt. Gelegentlich unterstützt man Ptok mit diversen Effekten, doch die halten sich in Grenzen, man darf dieses Hilfsmittel ruhig öfter einsetzen.

Tja, wer die Serie mag, der wird auch mit dieser Folge wieder viel Spass haben, das ist sicher. Es sind keine Ermüdungserscheinungen zu hören, das hohe Niveau kann gehalten werden und wer diese Art von "Jugend-Fantasy-Grusel" noch nicht kennt, der sollte mal reinhören, es kann nicht schaden.

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