Hanni und Nanni Nr. 14
- ...bringen alle in Schwung -
(Europa)


Captain Blitz urteilt:

Neben der neuen Schülerin Anja (Verena Großer), die mit einer Behinderung zu kämpfen hat, findet sich auch eine neuen Lehrerin ein, die ein Gewichtsproblem hat und die Schülerinnen machen sich darüber lustig. Hanni und Nanni (Regine Lamster und Manuela Dahm) machen sich über ganz andere Dinge Gedanken, Anja in ihren neuen Zimmer im Turm unterzubringen ist dagegen eine wahre Freude. Für die Zwillinge und ihre Freundinnen ist der Sänger Roy Bernhard das Thema des Tages!

- Meinung -

Die zweite Neuproduktion und sie ist wieder sehr nah an den alten Folgen dran. Storytechnisch ändert sich im Gegensatz zu den bisherigen Folgen nur wenig, es gibt eine neue Schülerin und eine neue Lehrerin, also alles wie immer. Lediglich der Star, der sich in der Nähe von Lindenhof einfindet wäre die einzige Neuerung. Dennoch ist die Geschichte für die Zielgruppe unterhaltsam und kurzweilig ist diese Produktion auf jeden Fall!

Wie schon in der Folge zuvor geben sich die Hauptsprecherinnen größte Mühe so zu klingen wie früher und es gelingt auch so gut wie immer. Lediglich Barbara Schipper hat große Probleme wie früher zu klingen und schafft es leider nicht. Insgesamt muss man die Bemühungen allerdings als erfolgreich ansehen und positiv bewerten. Bei den Gastsprechern hat man sich ebenfalls Mühe gegeben und selbst die Leistungen von Enie van de Meiklokjes und Cäsar wirken nicht störend und sie machen ihre Sache recht gut, auch wenn sie keine Vollprofis sind. Das man Marianne Kehlau demnächst nicht mehr ins Studio holen kann ist sehr traurig, da sie immer die Direktorin Theobald gesprochen hat und man sich nur schwer eine andere Sprecherin in dieser Rolle vorstellen kann.

Die Musik ist bis kurz vor dem Ende top, man hat fast ausschließlich alte Musikstücke ausgewählt, die fast im Alleingang das alte Flair aufleben lassen. Manchmal möchte man meinen Europa hätte damals Black Sabbath mit Ozzy Osbourne am Mikro im Studio gehabt, einfach unglaublich. Am Ende stören dann doch die viel zu modernen Technostücke, die man besser hätte außen vorlassen sollen. Dennoch kann man die musikalische Untermalung als positiv und gelungen ansehen und bei den Effekten hat Europa so gut wie noch nie etwas falsch gemacht.

Wer die alten Folgen mag der kann eigentlich auch nichts gegen die neuen Folgen haben. Europa gibt sich redlich Mühe das alte Flair einzufangen und man sollte es mit dem Kauf der Neuproduktionen belohnen, denn die Sullivan-Zwillinge sind wieder da!

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