Alfred Hitchcock
- Familiengrab Teil 1 -
(Universal)


Captain Blitz urteilt:

Julia Rainbird heuert das angebliche Medium Blanche Tyler an, die soll für sie die Ursache ihrer Albträume erforschen und dann bekommt sie einen Auftrag. Julia sucht nach einem Erben, dafür will sie alles tun, doch sie weiß nicht, wer es ist. Sie hat damals dafür gesorgt, dass ihre Schwester ihr uneheliches Kind weggibt und nun bereut sie es. Als Entlohnung würden Blanche und ihr Komplize und Geliebter George Lumley (Christian Brückner) satte 10.000 $ kassieren, eine nette Summe Geld. Doch wie soll man einen Mann finden, von dem man nichts genaueres weiss? Doch George ist nicht auf den Kopf gefallen und will Nachforschungen anstellen, doch er sollte seine Gedanken lieber erst einmal zurückstellen, denn er hätte beinahe eine Frau überfahren, von der wir gleich mehr erfahren, denn sie ist nicht ganz unwichtig und ihr gehört die nächste Szene.

Szenenwechsel: Eine in schwarz gekleidete Frau tritt mit einer Pistole bewaffnet das Polizeipräsidium und verhandelt mit dem anwesenden Inspektor (Wolfgang Völz). Sie bekommt einen Diamanten ausgehändigt im Tausch gegen einen gewissen Mr. Constantine. Mit einem Helikopter flüchtet sie und im Wald erwartet sie ihr Komplize Arthur Adamson (Norbert Langer), der Juwelier. Beide machen sich daraufhin gemeinsam aus dem Staub, doch Fran, die Blondine, hat Angst und ist sich der Sache nicht mehr so sicher...

George ermittelt weiter und findet heraus, dass der gesuchte Mann Edward Shoebridge heißt und angeblich längst tot sein soll. Doch daran glaubt er in keinster Weise und tritt bei seinen Ermittlungen jemanden gewaltig auf die Füße, was ihn in Gefahr bringt.

Was hat die Suche nach Edward, dem verschwundenen Erben, mit dem Gaunerpärchen zu tun? Die Anfänge bekommt man im ersten Teil zu hören, die Auflösung erst im zweiten.

- Meinung -

Eine spannende Geschichte und ein sehr solides, unterhaltsames Hörspiel. Der Erzähler Hans Sievers wirkt nicht aufdringlich, sondern wird vernünftig eingesetzt, in Szenen die nicht selbsterklärend und eindeutig sind. Er wirkt zwar manchmal etwas laut, aber man kann den Sprecher halt nicht so klingen lassen wie die schon recht alte Tonspur, daher geht der Einsatz von Sievers voll in Ordnung.

Wer genau hinhört, der hört drei Sprecher raus, die man schon lange kennt, nämlich Norbert Langer, Christian Brückner und Wolfgang Völz. Diese drei hört man immer wieder gerne und machen dieses Hörspiel zu einem runden Vergnügen.

Musikalisch gibt es nichts zu meckern, man hat alles von der Tonspur übernommen, besonders die Titelmusik weiß zu gefallen. Vielleicht hätte man sie in voller Länge als Extra-Track beipacken sollen.

Der erste Teil stimmt einen hungrig und der zweite Teil muss her, die Story hat einen sehr neugierig gemacht und man will wissen, wie es weitergeht.

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