Jan Tenner Nr. 3
- Landung der Giganten -
(Maritim/Kiddinx)

Captain Blitz urteilt:

In Westland werden Kinder entführt und riesige Außerirdische sollen dafür verantwortlich sein. Warum machen die Giganten das? Welche Absichten verfolgen sie? Es dauert seine Zeit, bis eine Nachricht übermittelt wird, man will mit Professor Futura (Klaus Nägelen) Kontakt aufnehmen, dann wird man auch die Kinder wieder freilassen. Natürlich ist Futura vorsichtig, schließlich gab es bereits einen Toten, der durch einen Unfall starb, der von den Giganten herbeigeführt wurde. Ein Plan wird entwickelt, man will Jan Tenner losschicken...getarnt als Professor Futura?! Dahinter kann nur ein Serum stecken, doch die Zeit läuft davon, kann Tenner die Außerirdischen noch am Start hindern und die Kinder retten?

- Meinung -

In dieser Folge bleibt man der Thematik um die Landung Außerirdischer treu und es lohnt sich, denn diese Folge ist ebenfalls spannend und packend bis zum Schluß. Zwar hilft wieder ein Serum, aber das kennt man von dieser Serie nicht anders und immer wieder erstaunt einen doch die Kreativität des Professors bzw. des Autors, der diese Seren erfindet. Die Stories sind zwar nicht gehobene Literatur, aber dafür für fast jede Altersgruppe unterhaltsam, so sollte es auch sein.

Wie immer sind die Sprecher in ihren Rollen überzeugend, bis auf die eher blass bleibende Christine Schnell-Neu, mag sie sich noch so viel Mühe gegeben haben. Doch der Rest der Gruppe überzeugt voll und ganz, natürlich schaffen das auch die Sprecher der Nebenrollen wie z.B. Gisela Fritsch, Norbert Gescher, Gerd Holtenau und allen voran Heinz Rabe als Außerirdischer!

Bei den Musiken hat sich nicht viel getan, immer noch die kleinen, simplen, aber stimmungsvollen Klänge. Eingängigkeit ist hier Trumpf und man hat sehr schnell einen Ohrwurm, denn die Titelmelodie an sich ist schon kultig! Die Effekte sind gewohnt gut, hier gibt es keine großartigen Highlights oder besonders schlechte Kandidaten, gute Kost halt.

Die ersten drei Folgen sind vorbei, insgesamt kann man sehr zufrieden sein, die Stories sind durchweg interessant und gut produziert. Man merkt, dass Kiddinx (damals Kiosk) mehr konnte, als nur Bibis und Benjamins Abenteuer zu produzieren. Das Potential der Serie ist zu diesem Zeitpunkt deutlich erkennbar und von diesem Punkt an kann es nur noch besser, größer und genialer werden!

Die Links:
Kiddinx
Maritim

Die Serie:
Jan Tenner

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