Knall & Fall Nr. 3
- Die Party der Zocker -
(Maritim)

Captain Blitz urteilt:

Die beiden Detektive Knall und Fall (Reent Reins und Robert Missler) werden vom bekannten Party-Veranstalter Frank Wagner (Michael Bideller) darum gebeten die Gäste zu beschützen, da diese immer wieder Opfer von Diebstählen sind. Auf der nächsten Party soll es richtig turbulent zugehen, da ein weltbekannter Modezar sein neuestes Parfüm vorstellen will. Die Detektive müssen sich was einfallen lassen, damit die Feier problemlos über die Bühne geht...

- Meinung -

Spannend, unterhaltsam und witzig! So kann man in knappen Worten die Serie und halt auch diese Folge beschreiben. Der Autor und Erfinder der Serie, Peter Riesenburg, bleibt seiner Linie treu und lässt viele Prominente hier auftreten, ohne wirklich deren Namen zu nennen und legt allen Charakteren wieder lustig Sprüche in den Mund. Die Story wirkt flott, zeitgemäß und extrem kurzweilig. Kaum angefangen ist sie auch schon wieder vorbei, aber eines ist sicher, der Hörer wurde sehr gut unterhalten. Knackige Krimis, ohne unnötig komplex zu sein, ohne Längen, einfach gute Unterhaltung für den kleinen Krimihunger zwischendurch!

Neben einem Wiederhören mit den Hauptsprechern Reent Reins, Robert Missler, Claus Wilcke, Traudel Sperber und Guido Zimmermann bekommt der Hörer es diesmal auch mit Michael Bideller, Volker Bogdan, Thomas Schüler und Peter Buchholz zu tun und somit steht sofort fest, dass es sich hierbei um eine erstklassige Besetzung handelt, die bis in die kleinste Rolle zu überzeugen weiss. Als "Bonus" gibt es noch einen Gastauftritt von Peter Riesenburg, der seine Sache ebenfalls gut meister und man kann diverse "Prominente" raushören, was zusätzlichen Spass bringt.

Die Musiken aus den vorherigen Folgen wird weiterhin verwendet, da macht man auch absolut nichts falsch. Eventuell sollte man hier und da auch noch ein paar alte Stücke von Alexander Ester mischen, einfach der guten, alten Zeiten wegen. Ansonsten ist die Untermalung passend, mal rockig, mal düsterer, aber insgesamt stets atmosphärisch. Bei den Effekten gilt selbiges, man kann sich die Szenen und Geschehnisse gut vorstellen, so muss das sein.

Die Tonqualität hat sich stark gebessert, jedenfalls klingt Claus Wilcke top, das war bei den Erzählparts der vorherigen Folgen leider nicht so, da rauschte es gewaltig, dieses Problem hat man behoben.

Eine weitere gute Folge, sie fährt qualitativ im selben Fahrwasser wie die vorherigen, es gibt aber auch weiterhin noch genug Luft nach oben, man kann sich von den Stories, als auch von der Produktion an sich, noch steigern. Unterm Strich bleibt es gute Jugendkrimiunterhaltung mit einer gehörigen Portion Humor, die eigentlich jeder Altersgruppe schmecken sollte.

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Maritim

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