One Piece Nr. 1
- Hier kommt Ruffy... u.a. -
(Universal)


Captain Blitz urteilt:

Das legendäre One Piece soll der größte Schatz aller Zeiten sein und Ruffy (Daniel Schlauch) ist hinter ihm her. Doch alleine kann er natürlich gar nichts erreichen und ohne ein eigenes Schiff ist sowieso nichts möglich, also muss erstmal ein Schiff kapern und damit geht sein großes Abenteuer auch schon los! Natürlich ist er nicht alleine auf der Suche nach diesem Schatz, denn er hat auch gleich einige Feinde auf den Fersen. Was ein Pirat werden will, der hat es auch mit Piratenjägern zu tun, einer von ihnen ist Lorenor Zorro (Philipp Brammer)!

- Meinung -

Eine groß angelegte Piratenstory kombiniert mit modernen, bunten Mangaelementen, so kann man die Serie wohl am besten umschreiben. Man hat also das klassische Piratenthema in die Neuzeit transferiert, was den Japanern auch problemlos gelungen ist und man hat vor allem bei den jungen Zuschauern viele Freunde gefunden. Es gibt eine Menge Charaktere, die man im Laufe der Geschichte kennenlernt und alle sind interessant und man möchte erfahren, was hinter ihnen steckt. So hat man auch gleichzeitig das Interesse geweckt, um den Hörer neugierig zu machen und man ist gespannt, wie es mit der Serie weitergehen wird.

Die Sprecher gehen gut mit und sie agieren, wie man es bei einer Vorlage dieser Art erwartet. Sie sind quirlig, überdreht, aber auch überzeugend. Hervorheben kann man eigentlich niemanden, da hier nur Profis am Werk sind. Namentlich sollte man höchstens Philipp Brammer und Kathrin Fröhlich erwähnen, die man von einigen Produktionen her kennen dürfte. Neu eingefügt ist der Erzähler und zwar Thomas Karallus, der hier eine gute Leistung abliefert. Als Erzähler für Kinderproduktion kann er sich hören lassen, da trifft er den richtigen Ton und wirkt glaubwürdig.

Die Musiken und Effekte stammen von der Tonspur der TV-Serie und man hat hier eine pompöse Untermalung beigesteuert, die zu gefallen weiß. Klänge, die zu einer Piratenstory passen, kommen zum Einsatz und sorgen für die richtige Stimmung und Atmosphäre. Für die Effekte gilt natürlich selbiges.

Ob es sich lohnt ein O-Ton-Hörspiel von 42 Minuten Spielzeit zuzulegen, wenn man die Folgen auch auf DVD bekommen kann bleibt fraglich. Qualitativ geht die Bearbeitung jedenfalls in Ordnung und es gibt nichts zu meckern, lediglich der Preis gibt bei solchen Hörspielen wie immer zu denken, wenn man für ein paar Euros mehr gleich eine DVD dafür bekommen kann.

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