Perry Rhodan Nr. 5
- Psychospiel -
(Eins A Medien)

Captain Blitz urteilt:

Während eines Fluges des 2222. Schiffes der Explorer-Klasse, der "Golden Jubilee", kommt es zu einem Zwischenfall. Das Schiff wird von einem terranischen Schiff der Terra-Klasse in Bedrängnis gebracht und erleidet Starke schäden. Ein Zufall ist dieser Angriff nicht, denn es geht um sehr viel, aber worum es genau geht, das weiß niemand so recht. Fest steht, dass der Cordan-Konzern Ansprüche auf einen unentdeckten Planeten erhebt, aber was dort so wertvoll sein soll weiß nur die Kommandantin der CORDAN-VII, Seraphim Johnson (Anja Niederfahrenhorst). Für den Cordan-Konzern werden zwei Überlebensspezialisten, Blair Shue und Kevin Detzel (Silke "Shao" Haupt und Philipp Schepmann) auf den Planeten geschickt, wo sie eine unglaubliche Entdeckung machen...der Grund für den Streit zwischen Seraphim Johnson und Reginald Bull (Hans-Detlev Hüpgen) ist entdeckt worden!

- Meinung -

Die Story ist wieder kurzweilig und unterhaltsam, ein Wiederhören mit Reginald Bull macht sowieso immer Spaß. Hier wird dargestellt, wie mächtig ein Konzern sein kann und mit welchen Mitteln ein Ziel erreicht werden soll. Mit Geschichten um "Bully" kann es ruhig auch in Zukunft weitergehen, es schadet der Serie mit Sicherheit nicht, auch wenn sie "Perry Rhodan" heißt.

Neben dem "Dauerbrenner" Josef Tratnik als Erzähler vermitteln die anderen Sprecher ebenfalls sehr große Professionalität und liefern souveräne und solide Arbeit ab. Hans-Detlev Hüpgen bringt fast einen sehr guten "Bully" rüber, doch an einen Rolf Jülich aus den alten Europa-Produktionen wird er wohl niemals herankommen. Erfreulich ist hier der Auftritt von Silke Haupt, die man als Sprecherin der Shao aus den John Sinclair Hörspielen kennt. Zusammen mit Philipp Schepmann als Überlebenspezialisten macht es Spaß ihnen zuzuhören. Bleibt noch Anja Niederfahrenhorst als fiese Seraphim Johnson, ein Genuß, da wird man streckenweise an Judy Winter als Thora erinnert, wie sie ihre arrogante Art ausspielt, herrlich!

Gewohnt gute musikalische Untermalung, wie man sie schon in den Folgen zuvor geboten bekam macht diese Produktion wieder zu einer runden Sache und wenn das ganze mit guten Effekten gepaart wird, so kann man von einem soliden Klangbild reden.

Insgesamt kann man diese Folge wohl als gelungen bezeichnen, im Vergleich mit allen anderen Folgen landet sie aber im soliden Mittelmaß. Es geht sicherlich besser, keine Frage, aber trotzdem werden Fans der Serie und bisheringen Produktionen zufrieden sein und auch hier wieder zugreifen. Es ist angenehm, dass es wieder eine Perry Rhodan Serie gibt, die in einer regelmäßigen Erscheinungsweise neue Folgen bietet.

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Eins A Medien

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