Silber Edition Nr. 19
- Das zweite Imperium -
(Eins A Medien)

Captain Blitz urteilt:

Es geht für die Terraner immer tiefer in das zweite Impierum und man ist auf der Suche nach Antworten. Was ist das Geheimnis der Schreckwürmer? Was hat es mit der rätselhaften Molkexmasse auf sich? Man macht bei der Landung auf dem Riesenplaneten Herkules eine schreckliche Entdeckung, denn in seinem Inneren lebt ein sogenannter Suprahet, ein aus Molkex bestehendes Ungeheuer, das sogar Sterne verschlingen kann. Wird man diese Kreatur besiegen können? Doch es gilt noch weitere Probleme zu meistern und zu überstehen, z.B. die Begegnung mit den "Blues"!

- Meinung -

Weiter geht es mit den Abenteuern im zweiten Imperium und hier geht es schon mal mit deutlich mehr Tempo und auch Action zur Sache. Der Handlungsfaden wird weitergesponnen, die Schreckwürmer bieten eine Menge Potential und auch sonst geht es sehr aufregend und spannend zu. Neue Welten, neue Gegner, 12 CDs mit ca. 15 Stunden epischer Weltraumunterhaltung, storytechnisch gibt es jedenfalls nichts zu beanstanden. So darf es dann auch gerne weitergehen, das ist Perry Rhodan in Reinkultur und man dürfte verstehen, warum die Serie nach Jahrzehnten noch so erfolgreich ist.

Mit Josef Tratnik ist der Routinier natürlich wieder mit von der Partie, er hat alle Folgen bisher eingesprochen und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Das ist auch gut so, denn in der heutigen Zeit wird leider viel zu selten auf Kontinuität gesetzt. Er ruft die Leistung ab, die man von ihm kennt und die ist im Prinzip auch sehr gut. Die Betonungen überzeugen und passen zu den Charakteren, er verleiht ihnen einen eigenen Klang und man kann sich die diversen Figuren lebhaft vorstellen. Einen leichten Wehmutstropfen gibt es aber, denn ausgerechnet auf der letzten CD gibt es einen leichter Aussetzer, denn Tratnik fängt mit einem Satz nochmal neu an, was aber im Prinzip nicht seine Schuld ist, denn das hätte bei der Nachbearbeitung auffallen und rausgeschnitten werden müssen.

Wie bei der vorherigen Folge bereits erwähnt, wurden neue Stücke für die Serie produziert. Die fallen für meinen Geschmack aber zu leise aus, vor allem im Vergleich zu den Klängen, die seit mehreren Folgen zum Einsatz kommen. Zwar passen die wabernden Klänge gut zur Handlung, dürften aber ruhig etwas lauter sein, was aber ein Problem sein dürfte, dass man in den Griff kriegen kann.

Besser als die vorherige Folge, die zwar auch schon nicht schlecht war, doch hier wird nochmal eine Schippe draufgelegt. Inhaltlich geht es mehr zur Sache, hier wird durchweg interessante und spannende Weltraumaction geboten, die erneut von Josef Tratnik klasse vorgetragen wird und eine gewisse Inszenierung gibt es ebenfalls wieder. Fans der Serie sollten definitiv zugreifen!

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