Schattensaiten Nr. 3
- Die lebende Statue -
(Pandoras Play)

Captain Blitz urteilt:

Scheinbar ist Schedoni zurück, denn darauf deutet der Diebstahl der Heiligenstatue des Antonius hin, die vom Friedhof verschwunden ist. Daniel, Anne, Claudia und Christian erfahren davon aus der Zeitung und machen sich sofort auf, um mehr über diesen geheimnisvollen Fall herauszufinden. Schnell kommen sie ihm auch auf die Spur, doch was hat Schedoni diesmal ausgeheckt? In der Uni wird dann auch noch eingebrochen, Geld entwendet und Bücher über Lichtbrechung verschwinden. Der Fall wird immer rätselhafter, aber die Freunde vermuten, dass Schedoni es auf einen Edelstein aus dem Museum abgesehen hat. Um ihn entgültig zu stellen geht es wieder zurück nach Rangnawar, Daniel und Christian machen sich dorthin auf, während Anne und Claudia auf der Erde versuchen den Diebstahl des Edelsteins zu verhindern. Doch dann gerät Anne in die Fänge des Verbrechers...

- Meinung -

Die Geschichte entwickelt sich weiter und kulminiert in dieser Folge, der Kampf gegen Schedoni erreicht hier seinen Höhepunkt...oder etwa doch nicht? Auch diese Folge ist wieder spannend inszeniert worden, lässt sich weitere Möglichkeiten für die nächsten Folgen offen, dennoch wird der Hörer nicht zu sehr im Dunklen gelassen. Bevor man aber das Thema Schedoni zu oft bringt, sollte man diese Figur längere Zeit ruhen lassen, denn den kreativen Köpfen von Pandoras Play wird sicherlich noch etwas anderes und nicht minder interessantes einfallen.

Die Sprecher haben sich auf einem gewissen Niveau eingependelt, man merkt zwar immer noch deutlich, dass es keine ausgebildeten Sprecher sind, aber dennoch liefern sie eine gute Arbeit ab, die sich deutlich von Produktionen der selben Art abhebt. Hier ist der Hang zur Professionalität ungleich größer und es macht Spaß den Sprechern zuzuhören, wenn man jetzt noch ein wenig mehr aufdreht, dann kann man sich bald mit den größeren Produktionen messen.

Musikalisch kann diese Folge sicherlich auch wieder voll und ganz überzeugen, wie es auch schon die beiden vorherigen getan haben, denn hier lässt Pandoras Play nicht anbrennen. Schöne, stimmungsvoll Klänge, die jede Situation gekonnt begleiten, hüllen den Hörer nach kürzester Zeit ein. Selbiges gilt auch für die Effekte, die hier in Hülle und Fülle eingesetzt werden.

Wie immer gibt es auch etwas für das Auge, nämlich wieder ein sehr schönes Titelbild. In Sachen Grafik und Design könnten sich da sogar einige bekannte Firmen eine sehr dicke Scheibe abschneiden, das Artwork weiß zu gefallen.

In Kürze kann man diese Folge erwerben, vorbestellen kann man sie jetzt schon auf den Seiten von Pandoras Play. Es lohnt sich auf jeden Fall, denn die Serie überzeugt einfach auf ganzer Linie!

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Pandoras Play

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