Sherlock Holmes Nr. 21
- Der Bucklige -
(Maritim)

Captain Blitz urteilt:

Wer hat Colonel Barclay ermordert? Diese Frage stellen sich auch Sherlock Holmes und Dr. Watson (Christian Rode und Peter Groeger), die von Major Francis Murphy (Charles Rettinghaus) um Hilfe gebeten werden. Gemeinsam macht man sich zur Militärbasis Aldershot auf, um den Fall zu lösen, doch zum einen gibt es Gegenwind von der Militärpolizei und zum anderen ist der Fall eine ganz schön komplizierte Angelegenheit. Wird der Meisterdetektiv den die Lösung finden?

- Meinung -

Der Fall ist noch ein wenig schwieriger als der vorherige und Mitraten ist hier so gut wie unmöglich. Dennoch lauscht man gerne den Ermittlungen des Meisterdetektivs und seines Freundes Dr. Watson und dank der guten Bearbeitung Daniela Wakoniggs bleibt die Story kurzweilig, hier wird also ein solider Krimi mit einer Spielzeit von knapp unter einer Stunde geboten. Das reicht eigentlich auch voll und ganz aus und es gibt hier so gut wie keine Längen, lediglich gegen Ende fällt der aufklärende Dialog dann doch etwas zu langatmig aus, aber ansonsten gibt es keinen Grund zur Kritik.

Die Abteilung Sprecher hat mich auch überzeugt und mir sind diesmal keine Aussetzer aufgefallen, was in der letzten Zeit bei Maritim ja schon eher leider an der Tagesordnung war. Doch hier gibt es keinen Grund zur Klage und ich bin mit der Umsetzung sehr zufrieden. Christian Rode, Peter Groeger, Charles Rettinghaus, Thomas Danneberg, Dagmar Dempe und wie sie alle heissen, hinterlassen einen guten Eindruck und leisten ordentliche Arbeit. Eventuell könnte man anmerken, dass Danneberg nicht gerade wie ein Buckliger klingt, der übel aussieht und unter seinem Aussehen sonderlich leidet, aber das wäre Erbsenzählerei.

Bei der Untermalung war man diesmal auch grosszügiger, jedenfalls kam es mir so vor. Militärische Musik kam zum Einsatz, die halt auch zum Handlungsort passt, besser geht es nicht und auch so gibt es noch ein paar zusätzliche, stimmungsvolle Stücke, die die richtige Atmosphäre aufkommen lassen.

In etwa auf dem gleichen Niveau wie die vorherige Folge, also unterhaltsame Krimikost. Den Fans und Freunden der Serie dürfte sie somit gefallen und ich fand sie recht solide. Die technische Umsetzung stimmte diesmal voll und ganz und so kann die Serie qualitativ gerne bleiben.

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