Klaus Störtebäckchen Nr. 4
- Der Ölbaron -
(edel Kids)

Captain Blitz urteilt:

Klaus (Erik Voß) hat immer noch Streß mit Karla (Alexe Limbach) wegen der Schatzsuche in der letzten Folge. Sie hat Besuch von ihrem Cousin Patrick (Jürgen Ginter) aus Köln, der seinen Laptop mitgebracht hat. An Piratenspiele ist da nicht zu denken, denn Karla und Patrick surfen lieber im Internet oder spielen Computerspiele. Klaus hält davon nicht viel und geht und da sieht er eine ganz tolle Yacht, die dem Beauftragten von Interco, Magnus Martens (Christoph Hilger) gehört. Was der wohl auf Wilderoog will? Er möchte mit den Erwachsenen auf der Insel sprechen und Klaus führt in zum Leuchtturm, wo er auch gleich mit Hauke (Klaus von Wrochem) und Hinnerk (Lutz Kotte) ins Gespräch kommt. Eine Ölbohrinsel soll 100km vor Wilderoog gebaut werden, aber das eigentliche Problem ist das Zwischenlager, das direkt auf Wilderoog gebaut werden soll. Angeblich sollen alle Bewohner viel Geld bekommen, immerhin 50.000 DM pro Person, dazu sollen auch noch alle Umweltauflagen erfüllt werden. Das ist alles sehr verlockend, aber Klaus ist sehr skeptisch, besonders nachdem ihm Kauri von einer Veränderung der Umwelt erzählt, die Pyrocor sehr gelegen kommen würde. Aber Pyrocor wird nicht selbst in Erscheinung treten...aber wer dann? Etwa Magnus Martens? Das Internet ist dann doch sehr hilfreich, denn die Kinder erfahren dann die ganze Wahrheit über die Firma Interco!

- Meinung -

Ein etwas schwächerer Abschluss der bisherigen Folgen. Vielleicht ist sie für meinen Geschmack ein wenig zu modern und trendy, denn hier kommt das Internet ins Spiel und dazu wird die Firma Interco mit nicht allzu alten Umweltkatastrophen in Verbindung gebracht. Sicherlich will man damit nur den bösen Charakter der Firma unterstreichen, aber dafür solche Unfälle zu nehmen ist vielleicht nicht so ratsam.

Technisch ist die Folge wieder sehr solide, bei den Sprechern gefallen wir besonders Susanne Armin-Zierold als Oma Kruse und Erik Voß als Klaus Störtebäckchen, aber auch alle anderen können sich hören lassen.

Die Musik ist, wie gehabt, passend und atmosphärisch.

Die Serie wird wohl leider nur 4 Folgen umfassen, denn es sind keine mehr geplant. Schade, denn die Serie hat bei mir einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, aber auch so kann man die Serie nur empfehlen. Wer auf eine Mischung aus Jugendserie und Piratenabenteuer mit leichtem Fantasyeinschlag steht, der kann ruhigen Gewissens zugreifen.

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