TKKG Nr. 72
- Taschengeld für ein Gespenst -
(Europa)

Captain Blitz urteilt:

Ein Mann wird erpresst, doch was dieser nicht weiß...der Erpresser ist schon lange tot. Der Kurier weiß jedoch davon und kassiert auch fleissig weiter ab und wirtschaftet in seine Tasche. TKKG kommen der Angelegenheit auf die Schliche und wollen allen Beteiligten das Handwerk legen, denn hier scheint jeder etwas verbrochen zu haben. Nun haben die Freunde alle Hände voll zu tun, um den Erpresser zu überführen.

- Meinung -

Ein gar nicht so schlechter Fall, auch wenn hier schon wieder auf serientypische Klischees im Stile von "der sieht doof aus und wohnt alleine, der muss ein Verbrecher sein" zum Einsatz kommen, aber das ist wohl leider schon eine Konstante bei dieser Serie. Der Fall an sich ist aber ziemlich unterhaltsam, hat einen guten "flow" und lässt sich ohne Probleme hören, einfach nette Jugendunterhaltung für zwischendurch, aber ohne dass man seinen Kopf großartig anstrengen müsste. Inhaltlich aber schon mal eine Folge der besseren Sorte, vor allem aus diesem Zeitraum.

Gute Sprecher, da kann man auch nicht meckern. Einen Joachim Richert hört man sowieso immer gerne, er liefert auch eine gute Leistung ab. Das gilt auch für die Damen wie Traudel Sperber und Kerstin Draeger, sowie für den Rest der Crew. Unterm Strich kann man also auch mit diesem Bereich zufrieden sein, zu meckern gibt es hier eigentlich nichts.

Die Musiken gehen in Ordnung, zu dieser Zeit gab es da deutlich schlechtere Stücke, die leider zu oft zum Einsatz kamen. Hier ist es der gute Durchschnitt, der die Folge untermalt und mit dem man auch leben kann.

Nicht verkehrt, aber dennoch wohl eher nur was für Fans der Reihe. Keine großen Mankos, aber auch nicht unbedingt der Brüller Nummer 1. Kann man sich aber durchaus ohne Probleme anhören und es ist eine der besseren Folge der höheren Nummern.

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