Darkside Park Nr. 11
- Der Gesang der Ratten Teil 2 -
(Psychothriller GmbH)

Captain Blitz urteilt:

Sarah Freeman versteckt ihren Freund Tom Lennox bei sich, doch das macht die Lage nicht besser, denn Tom kann kaum sprechen, er sieht verändert aus und benimmt sich äußerst sonderbar. Lange hält sie es nicht mehr aus und bringt ihn in die Psychatrie, doch ob man ihm dort helfen kann, steht in den Sternen. Die Situation spitzt sich eher noch mehr zu, als Sarah das Ende der Besuchszeit verpasst und nun mit den Patienten allein ist. Der Alptraum nimmt seinen Lauf...

- Meinung -

Endlich, das Finale von Christoph Zachariaes Beitrag zum Darkside Park und Sarah Freemans Erlebnissen! Hier wird nochmal ordentlich einer draufgesetzt, es geht noch düsterer zu, als es beim ersten Teil der Fall war und die Fäden werden geschickt zusammengeführt. Nicht nur, dass dieser Zweiteiler (oder doch ein Dreiteiler mit "Porterville Times"?) packend abgeschlossen wird, die Story fügt sich auch nahtlos in das DSP-Gesamtgefüge ein, die bleiche Kreatur und die Kühlschränke werden wieder thematisiert und auch sonst geht es äußerst packend und kurzweilig zu. Stellenweise empfand ich die Geschichte sogar regelrecht verstörend und Schauer packten mich, vor allem wenn die unheimlichen Wesen in Erscheinung treten. Das Asylum bietet auch ein hervorragendes Setting, das muss man ganz klar sagen und darauf lässt sich eine schaurige Story aufbauen und wen diese kalt lässt, dem kann man auch nicht mehr helfen. Inhaltlich eine runde Sache, ein toller Abschluss, in dieser Hinsicht stimmt es schon mal!

Erneut ist Nana Spier als Erzählerin mit von der Partie, weil sie einfach Sarah Freemans Stimme ist, das hat sie mit der ersten Folgen ganz klar bewiesen und hier trumpft sie ebenfalls wieder ganz groß auf. Sehr energisch kommt sie rüber, wenn es auch inhaltlich zur Sache geht und wenn die Kreaturen auftauchen oder sie Tom Lennox spricht, dann richten sich mir die Nackenhaare auf, ich bekomme Gänsehaut und man gruselt sich gewaltig. Einmal mehr handelt es sich hier somit um eine hervorragende Leistung und die Darbietung fesselt von der ersten Sekunde an und lässt einen auch nach dem Ende nicht unbedingt los und das will etwas heißen. Ein starker Auftritt von Nana Spier, da gibt es nichts zu meckern, eine energiegeladene Performance, die besser kaum sein könnte.

Einmal mehr gibt es einleitende Geräusche, die zur Thematik passen und am Ende die Hörerschaft dann auch passend hinaus begleiten. Ansonsten wird auf eine Inszenierung mit Musiken und weiteren Geräuschen innerhalb der Geschichte verzichtet, was zwar schade, aber nicht weltbewegend ist. Dafür überzeugen Story und Sprecherin umso mehr und sorgen für die richtige Atmosphäre und Stimmung.

Ein erstklassiger Abschluss dieser Geschichte und die Schrecken, die Sarah Freeman durchmacht, kann man sich gerne mehrmals geben, sie verlieren nichts von ihrem Reiz. Wer die Geschichten aus dem Darkside Park bisher mochte, der wird diese wieder lieben und sich ordentlich gruseln!

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