Dodo Nr. 2
- Dodos Suche -
(Lauscherlounge)

Captain Blitz urteilt:

Was ist nur mit Omi (Luise Lunow) los? Irgendetwas stimmt mit ihr nicht und Dodo (Andreas Fröhlich) will nun herausfinden, warum sich seine Omi so merkwürdig benimmt. Doch zunächst erstmal muss Omi gefunden werden, denn sie ist verschwunden und gemeinsam mit Strom-Tom (Jan-David Rönfeldt) geht es auf in diese seltsame Welt, um sie zu suchen. Dann wäre da auch noch der magische Löffel, der ebenfalls noch gefunden werden muss, doch hinter dem sind nicht nur Dodo und Strom-Tom her!

- Meinung -

Mit der ersten Folge wurde der Grundstein gelegt und eigentlich kann es dann ja jetzt in die Vollen gehen, doch für meinen Geschmack ist das hier leider nicht der Fall. Inhaltlich wird nicht so viel geboten, Dodo und Strom-Tom irren durch die fantastische Welt, treffen seltsame Gestalten, der Grund für Omis merkwürdiges Verhalten wird herausgefunden, doch irgendwie war es das dann leider auch schon wieder in Sachen Story. Zwar gibt es wieder eine ganze Menge lustiger Sprüche, Szenen und Ideen und gegen Ende wird es nochmal richtig spannend und man will wissen, wie es nun weitergehen wird, aber insgesamt ist die Handlung der zweiten Folge doch recht dünn.

Auch diesmal sind eine ganze Menge hochkarätiger Sprecher und Sprecherinnen mit von der Partie. Die Hauptrollen sind weiterhin so besetzt, wie man es von der vorherigen Folge kennen dürfte, Andreas Fröhlich spricht Dodo, Jan-David Rönfeldt tritt wieder als Strom-Tom in Erscheinung, Luise Lunow, Luise Helm, Ekkehard Belle und Dörte Lyssewski sind auch wieder dabei. Als Gäste treten diesmal Joachim Tennstedt, Stefan Fredrich, Erich Räuker und Michael Iwannek in Erscheinung, also eine wirklich tolle Besetzung bis in die kleinsten Nebenrollen, da gibt es absolut nichts zu meckern.

Das gilt erneut für die Untermalung, die ist mal wieder richtig klasse. Das bezieht sich sowohl auf die Musiken, als auch auf die Geräuschkulisse, die diese merkwürdige Welt, in der Dodo auf die Suche geht, zum Leben erweckt. Am Ende gibt es einen weiteren Song von Jaya The Cat, der wieder etwas filmisches ins Spiel bringt und man kann sich regelrecht vorstellen, wie der "Abspann" durchs Bild läuft.

Inhaltlich schwächer als der Erstling, von der Umsetzung her wieder mal richtig gut und eine runde Sache. Wer Spass an der ersten Folge hatte, der wird sich auch hier wieder gut unterhalten fühlen, sollte aber nicht zuviel von der Story an sich erwarten.

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