Lego City Nr. 3
- Auf der Spur des Roten Drachen -
(Universum)

Captain Blitz urteilt:

Ein Feuerteufel (Robert Missler) macht die Stadt unsicher und sorgt dafür, dass die Feuerwehr von Lego City alle Hände voll zu tun hat. Der sogenannte "Rote Drache" steigert sich von Anschlag zu Anschlag mehr und die Flammen werden immer größer. Warum macht der Täter sowas? Ist er verrückt oder hat er einen Grund für seine Taten? Dann gerät Max (Flemming Stein) plötzlich in große Gefahr, doch genau in diesem Moment kommt ihm die rettende Idee. Wie wird er gemeinsam mit Eddie Dix und Kommissar Funkel (Patrick Bach und Uwe Hügle) dem "Roten Drachen" das Handwerk legen?

- Meinung -

Die dritte Folge hat mir dann wiederum nicht ganz so gut gefallen wie die vorherigen beiden, aber schlecht ist wahrlich auch anders und zwar ganz anders. Hier wird immer noch ein guter und recht spannender Einsatz mit Eddie Dix und Co. geboten und auch der eine oder andere lustige Spruch ist wieder dabei, dennoch konnte mich diese Story nicht ganz so fesseln, doch alles in allem ist diese Folge im inhaltlichen Bereich nur minimal schwächer, vielleicht ist sie für den Inhalt auch einfach nur etwas zu lang geraten, wobei eine Spielzeit von 56 Minuten nicht gerade episch ist. Dennoch hätte es auch eine kürzere Spielzeit sicherlich getan.

Dafür wird in der sprechertechnischen Abteilung wieder sehr schön gerockt und vor allem Robert Missler liefert als Feuerteufel eine erstklassige Leistung ab, die man gehört haben sollte. Doch nicht nur er kann überzeugen, auch die Hauptsprecher verstehen einmal mehr ihr Handwerk und blühen in ihren Rollen auf. Klaus Dittmann ist neu im Ensemble und er passt bestens als Feuerwehrchef und er liefert einen ganz überzeugenden Auftritt ab. Ansonsten bekommen wir bereits vertraute Stimmen zu hören, Dagmar Dreke, Steffi Kirchberger, Sascha Rotermund, Christian Stark und Jens Wendland mischen ebenfalls wieder mit und das bedeutet, dass auch diesmal wieder ein hohes Niveau unter der Regie von Frank Gustavus geboten wird.

An der Untermalung gibt es ebenfalls nichts auszusetzen, das Titellied mit derbem Ohrwurmcharakter ist natürlich wieder zu hören, dazu dann ein paar stimmungsvolle Atmos, die die spannende Momente gekonnt unterlegen. Dazu eine passende, aber nicht übertriebene Geräuschkulisse, so dass in diesem Bereich ebenfalls alles in bester Ordnung ist.

Minimal schwächer als die vorherigen beiden Folgen, aber immer noch auf einem guten Niveau. Eine turbulente, witzige und in jeder Hinsicht unterhaltsame Serie für Jung und Alt, bei der glücklicherweise nicht einfach nur stumpf eine Spielzeuglizenz adaptiert wird, sondern mit viel Liebe zum Detail zu Werke gegangen wird. Empfehlenswert!

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Universum

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