Mary Janice Davidson
- Nur über meine Leiche -
(argon)

Captain Blitz urteilt:

Die Hochzeitsvorbereitungen halten Elisabeth "Betsy" Taylor weiterhin mächtig auf Trab, doch nicht nur die sorgen für Stress. Zum einen meint ihr zukünftiger Ehemann Eric Sinclair auch noch, sich aus allen Vorbereitungen raushalten zu müssen. Doch das reicht noch lange nicht, denn da wären noch die europäischen Vampire, die ihre Aufwartungen machen wollen und Betsy hat einfach keine Lust auf diese hochnäsigen Gesellen. Da kann man nur hoffen, dass es mit der Hochzeit überhaupt etwas wird!

- Meinung -

Fünf Bände und kein Stück ruhiger ist sie geworden, die gute Betsy Taylor! Sie eckt immer noch gerne mit all ihren Mitbewohnern an, egal wie diese nun aussehen, ob es Vampire, Werwölfe oder Menschen sind, Frau Taylor hat ihren eigenen Kopf und dazu wird noch das typische Chaos geboten, flotte Sprüche ohne Ende und eine ordentliche Portion Sex gibt es auch noch, ohne dass diese Szenen stumpf oder unsinnig wirken. Diesmal hat mir die Mischung hier wieder deutlich besser gefallen, als es bei der vorherigen Folge der Fall war und eine Kurzgeschichte wird ebenfalls noch geboten, die ein paar Hintergrundinfos über die Werwölfin Antonia zu bieten hat. 215 absolut kurzweilige Minuten werden hier geboten und vom Inhalt her gibt es schon mal nichts zu kritisieren.

Sprechertechnisch sowieso nicht, denn Nana Spier liefert einmal mehr eine einwandfreie Leistung ab und sie hat hörbar Spaß an der Sache. Ich muss sagen, dass ihre Darbietungen immer sehr erfrischend rüberkommen, sie hat einfach diesen lockeren und mitreißenden Klang in ihrer Stimme, der gute Laune macht und ansteckt. Dazu kommt auch noch, dass sie einfach ideal für diese Serie ist und zwar nicht nur, weil sie Buffy gesprochen hat, sondern gerade weil ihre Stimme auch den lockeren und lustigen Anstrich der Erlebnisse Betsys nochmal gut untermauert. Richtig gut gemacht, auf Nana Spier kann man bauen!

In Sachen Untermalung gibt es natürlich keine Änderung, denn es gibt auch weiterhin keine. Weder Musiken, noch Geräusche, doch das geht in Ordnung, denn Story und Sprecherleistung unterhalten gut genug und sorgen für die richtige Stimmung, da braucht man keine weitere Inszenierung, in welcher Form auch immer.

Da hier inhaltlich ein Schritt nach vorne gemacht wird und die Story diesmal schon eher überzeugen kann, ist diese Folge auch insgesamt besser als die vorherige. Handwerklich wie immer richtig gut, da gibt es auch weiterhin nichts zu meckern und Fans der Serie dürften voll und ganz auf ihre Kosten kommen!

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