Offenbarung 23 Nr. 40
- Der Preis der Freiheit -
(LPL Records)

Captain Blitz urteilt:

Werden 3B ihren Gegner einen Denkzettel verpassen können? Pia (Marie Bierstedt) ist von dem Plan ihrer beiden Freunde Tom und Florian (David Nathan und Dietmar Wunder) nicht sonderlich angetan, viel zu gewagt klingt die Sache mit der Bombenatrappe. Doch dann geht etwas schief und selbst der geheimnisvolle "Skorpion" (Oliver Siebeck) behauptet, nichts von der ganzen Angelegenheit gewusst zu haben. Sind 3B zu Mördern geworden?

- Meinung -

Diesmal wird wieder mehr in Sachen Rahmenhandlung getan, aber vielleicht ist genau das das Problem? Mir hat diese Folge nämlich nicht ganz so gut gefallen, etwas zuviel Geplänkel und es wollte nicht so ganz klar werden, wohin die Reise eigentlich geht. Walter von Kronberg und der Skorpion mischen wieder mit, Nadja Uljanow und Hagen Wolf sind auch an forderster Front dabei und natürlich 3B wieder mittendrin im Pulk. Alles schön und gut, doch der finale Funke wollte nicht überspringen und so ist es zwar eine solide und hörbare Handlung, aber ohne den entscheidenden Kick, da haben die vorherigen beiden Folgen besser zu unterhalten gewusst. Keine schlechte Sache, aber auch nicht der Kracher, den man sich vielleicht gewünscht hat, denn immerhin geht es stramm auf das Serienfinale zu, das mit der nächsten Folge bereits erreicht sein wird.

Es macht einfach großen Spaß dieser tollen und hochkarätigen Riege unter der Leitung von Lars Peter Lueg zu lauschen. Ein großer Name jagt den nächsten und hier ist stimmlich halb Hollywood vertreten, ein wahrer Genuss! Zu den Hauptsprechern werde ich keine großen Worte mehr verlieren, die Namen Bierstedt, Nathan, Wunder, Krauss und Co. sprechen für sich. In weiteren Rollen mischen Arianne Borbach, Udo Schenk, Till Hagen, Reiner Schöne, Gerrit Schmidt-Foss, Michael Pan, Tobias Kluckert und Tobias Meister mit, opulenter wird es nicht. Da kann man nur rundum zufrieden sein und diesen tollen Sprechern lauschen. Bis in die kleinsten Nebenrollen die größten Stimmen, besser geht es nicht!

Zwar tut sich in Sachen Untermalung im Prinzip nichts, aber die bisher eingesetzten Musiken von Andy Matern erfüllen auch diesmal ihren Zweck voll und ganz. In Kombination mit der treffenden Geräuschkulisse kommt einmal mehr ein urbanes Feeling auf, das die Serie seit den Anfängen ausgezeichnet hat.

Ein wenig schwächer als die vorherigen beiden Folgen, aber unterm Strich bleibt immer noch hörbare Unterhaltung übrig, die sich wieder etwas mehr dem eigentlichen Handlungsrahmen widmet. Nun steht nur noch das Finale an!

Der Link:
LPL Records

Die Serie:
Offenbarung 23

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