Pettersson und Findus
- Ein Feuerwerk für den Fuchs -
(Oetinger-audio)

Captain Blitz urteilt:

Wie kann man nur dem frechen Fuchs Einhalt gebieten, der sich immer und immer wieder bei den Hühnern bedient? Da haben Pettersson und Findus (Fred Maire und Jens Wawrczeck) eine tolle Idee, sie wollen eine Art Falle bauen, die den Fuchs erschrecken soll, damit er sich nie wieder in die Nähe Hühner wagt. Hühner-Attrappen, Feuerwerkskörper und vieles mehr benötigen die beiden, um dem Fuchs eine "tolle" Überraschung zu basteln. Wird der Plan aufgehen?

- Meinung -

Eine Falle für den Fuchs, das verspricht natürlich eine ganze Menge Spannung und die wird hier auch serviert, logischerweise aber im Rahmen und mit einer Menge Spaß und Witz dabei, so dass vor allem die jungen Semester locker unterhalten werden. Sven Nordqvists Geschichte bringt jedenfalls wieder all die Zutaten mit, die man von ihr erwartet hat, lediglich die Spielzeit fällt wieder mal arg kurz aus, aber anders kennt man das mittlerweile gar nicht von der Serie, diesmal sind es ca. 27 Minuten. In der Zeit wird man zwar bestens unterhalten, doch so schnell kriegt man halt nicht genug von dem liebenswerten Duo.

Es ist einfach ein wahres Vergnügen den hier vertretenen Sprechern und Sprecherinnen zu lauschen. Das Duo Fred Maire/Jens Wawrczeck ist einfach unschlagbar, was die beiden hier abliefern ist schlicht und ergreifend klasse. Hier wird richtig gespielt, alle gehen wunderbar mit ihrem Text mit und sind hochmotiviert bei der Sache. Wobei ich auch diesmal wieder Wawrczeck besonders loben muss, denn wie er mit seiner Stimme arbeitet und den kleinen Kater Findus rüberbringt, ist immer wieder ein Genuss. Laura Maire gibt wieder ganz souverän die Erzählerin und macht einen ordentlichen Job und diesmal mischt noch Martin Reinke als Gustavsson mit, der sein Handwerk ebefalls versteht und mit seiner markanten, tiefen Stimme einen sehr guten Eindruck hinterlässt. Dazu sind noch als Hühner Angela Metzler, Stefanie Mühle und Katharina Wolter im Einsatz, die auch nichts anbrennen lassen.

Bei der Musik hat sich rein gar nichts geändert, die ist zwar weiterhin sehr schön und passt einfach bestens zur Handlung, aber etwas mehr Abwechslung wäre langsam mal an der Tagesordnung und alles andere als verkehrt. Trotzdem wird hier der richtige Ton getroffen, für eine unbeschwerte, lockere Stimmung wird bestens gesorgt.

Wieder eine sehr schöne und witzige Folge, das hohe Niveau der Serie wird auch diesmal wieder locker gehalten. Das einzige Problem bleibt aber auch bestehen, die arg kurze Spielzeit von weniger als einer halben Stunde. Wen das nicht stört, der kann wieder zugreifen und sicher sein, dass hier gute Unterhaltung für Jung und Alt geboten wird.

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