Sternenschweif Nr. 12
- Mondscheinzauber -
(USM)

Captain Blitz urteilt:

Ist Nachtwind (Hendrik Geist) wirklich ein Einhorn? Diese Frage stellen sich Laura und Sternenschweif (Anita Hopt und Henry Dahlke) schon seit geraumer Zeit und bald hat das Fohlen Geburtstag, es wird ein Jahr alt. Wird es dann seine Kräfte entfalten und sich in ein Einhorn verwandeln? Laura und ihr bester Freund Sternenschweif hoffen, dass sich ihre Ahnung bald bewahrheiten wird und wenn es bald soweit sein sollte, dann können sie endlich gemeinsam durch die Nacht reiten!

- Meinung -

Was soll man sagen? Linda Chapmans Geschichten sind im Prinzip nur was für die jungen Hörerinnen, alle anderen sind nicht das geeignete Publikum für diese "Abenteuer" von Laura, Sternenschweif und Co., denn sonst dürfte man diese Storys als langweilig und zu kindisch empfinden. Aber wie gesagt, die jungen Pferdenärrinnen dürften einmal mehr auf ihre Kosten kommen und sich gut unterhalten fühlen. Zwar könnte man auch weiterhin an der Spielzeit feilen, es sind erneut um die 65 Minuten, die hier geboten werden, es dürfen auch gerne mal 10 bis 15 Minuten weniger sein, um so mehr Tempo in die ganze Angelegenheit zu bringen und so das Hörspiel noch etwas kurzweiliger rüberkommen zu lassen. Alles in allem inhaltlich solide, wie gehabt und es gibt keine Neuerungen.

Die Sprecher hinterlassen diesmal einen bessere Eindruck, als es bei der vorherigen Folge der Fall war, deshalb gehe ich von einem einmaligen Ausrutscher aus. Zwar sollte man auch weiterhin nicht zu beeindruckende Leistungen erwarten, aber sie reichen vollkommen für die Zielgruppe aus, da die Charaktere ordentlich rübergebracht und gesprochen werden und nach 12 Folgen tritt auch sowas wie Routine bei der Sprecherriege ein. Bekannte Synchronsprecher sucht man hier vergeblich, doch das muss nicht unbedingt etwas sagen, denn Anita Hopt, Annette Gunkel, Henry Dahlke, Erik Borner und Co. machen einen guten Job und sie erfüllen ihre Aufgabe gewissenhaft.

Georg Köhler und Peter Roigk leisten auch wieder souveräne Arbeit und zwar sorgen die beiden für passende Musiken und Geräusche und das machen sie einmal mehr ordentlich. Die Szenen kommen gut rüber, die Stimmungen werden gut transportiert, da kann man nicht meckern.

Ein wenig besser als die vorherige Folge, jedenfalls von der Machart her, inhaltlich bleibt man auf dem typischen Serienniveau und das geht in Ordnung, denn damit hat man bisher immer die junge Zielgruppe gut unterhalten. Hier und da etwas mehr Tempo, viel mehr lässt sich hier nicht verbessern. Für Fans der Serie auch weiterhin eine hörbare Angelegenheit!

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