Sternenschweif Nr. 18
- Sommerzauber -
(USM)

Captain Blitz urteilt:

Eigentlich ist die Sommerzeit eine schöne Zeit, vielleicht sogar die schönste des ganzen Jahres und ein großes Fest steht an, Laura (Anita Hopt) könnte es eigentlich gar nicht besser gehen. Doch ihre Cousine Hannah (Pirkko Cremer) ist zu Besuch und tuschelt andauernd mit Lauras Mutter (Thordis Howe), Laura selber findet kaum noch Beachtung. Doch was ist mit Hannah eigentlich los? Laura weiß es zwar nicht, aber sie will sich nicht länger gefallen lassen, dass sie nur noch die zweite Geige spielt!

- Meinung -

Inhaltlich hat mir diese Folge etwas besser gefallen als die vorherige, nicht nur weil die Spielzeit kürzer ausfällt, auch die Handlung dürfte für die Zielgruppe interessanter und spannender sein. Zwar könnte die Adaption immer noch etwas kürzer sein, denn mit über einer Stunde Spielzeit geht es vielleicht auch weiterhin etwas zu lang zu, aber es dürfte sich bei dieser Folge um eine der kürzesten bisher handeln. Alles in allem aber eine gar nicht so verkehrte Story, neben der üblichen Handlung rund um Lauras Abenteuer mit Sternenschweif, hinzu kommen noch alltägliche Familienprobleme und andere Sorgen, geht in Ordnung.

Mit der Sprecherriege hatte ich wieder mal das eine oder andere Problem. Die Aussprache diverser Namen kam mir seltsam vor, spielt die Geschichte nicht in England? Wenn dann Namen wie Alice französisch ausgesprochen werden oder sie einfach so ausgesprochen wie sie geschrieben werden, dann macht mich das schon stutzig und es kommt mir einfach falsch vor. Dazu kommt, dass das altbekannte Problem weiterhin vorhanden ist, dass Anita Hopt einfach gezwungen und krampfhaft auf jung getrimmt spricht, das wirkt langsam einfach nur albern. Da sollte man meiner Meinung nach umbesetzen, denn es gibt genug talentierte Nachwuchssprecher und damit würden die Macher sicherlich besser fahren, als wenn es weiterhin unglaubwürdig klingt. Ansonsten wird die übliche Kost geboten, mit der man eigentlich auch ganz gut leben kann.

Das gilt sowieso wieder für die Untermalung, da kommt die passende Stimmung auf und es sollte für die junge Hörerschaft völlig unproblematisch sein, sich die verschiedenen Szenen und Kulissen vorstellen zu können.

Minimal besser als die vorherige Folge, aber leider immer noch nicht richtig gut, das geht sicherlich besser. Aber anscheinend muss man von der Machart her nichts ändern, denn die Serie scheint sich ja prächtig zu verkaufen, wenn man die hohe Folgenzahl bedenkt. Der Zielgruppe scheinen Sternenschweifs Abenteuer jedenfalls zu gefallen!

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