Die Teufelskicker Nr. 34
- Freundschaft in Gefahr! -
(Europa)

Captain Blitz urteilt:

Sind Rebekka und Mark (Laura Ketzer und Tim Kreuer) ein Paar? Wenn ja, dann wäre das ja schon heikel genug, denn Rebekkas Herz schlägt natürlich für Blau-Gelb und Mark ist VfB-Kapitän! Doch dann kommt es noch heftiger, denn Rebekka sieht im Internet ein Foto von Mark mit einer Klassenkameradin im Arm. Ihr reicht es und sie macht Schluss mit ihm! Das ist aber erst der Auslöser für eine ungewollte Kettenreaktion, denn Mark fängt an im Netz über Rebekka zu lästern, dann wird er aber selber fertiggemacht. Steckt Rebekka dahinter? Die streitet alles ab! Was ist da nur los?

- Meinung -

Die Serie nimmt sich einem aktuellen Thema an, nämlich dem Cybermobbing, was auf der einen Seite eine gute Sache ist, auf der anderen Seite wirkt die Geschichte etwas wirr und zu konstruiert, teilweise kommt hier sehr der erhobene Zeigefinger durch. Aber wie gesagt, die Intention ist gut und darauf kommt es letztendlich auch an, für die Zielgruppe eine sinnvolle Angelegenheit. Die Bearbeitung geht auch in Ordnung, denn die fällt recht knackig aus und die Folge kommt ziemlich kurzweilig daher. Insgesamt würde ich sagen, dass diese Folge inhaltlich schon mal zu den besseren der letzten Zeit gehört und die Qualitätskurve zeigt in diesem Bereich schon mal nach oben.

Sprechertechnisch gibt es sowieso nichts zu meckern, da hat Regisseur Thomas Karallus seine Truppe absolut im Griff. Zusätzlich kommt natürlich noch eine ganze Menge Routine dazu, nach über 30 Folgen ist das einfach so und die jungen Sprecher haben nun auch schon in einigen Produktionen mitgemischt. Hier gibt es den einen oder anderen Gastauftritt, neben den ohnehin bereits bekannten Hauptsprechern wie Julia Fölster, Flemming Stein, Anton Sprick, Oliver Rohrbeck, Thomas Karallus und Co., Tim Kreuer, Tammo Kaulbarsch, Robert Kotulla und weitere geben sich die Ehre. Dieser Bereich ist also einmal mehr in guten Händen, die Charaktere werden treffend rübergebracht, da gibt es soweit nichts zu beanstanden.

Auch die Untermalung fällt größtenteils so aus wie man sie kennt, die Musiken passen gut und stellenweise gibt es auch mal etwas Abwechslung, dennoch darf es in Zukunft gerne weitere neue Stücke geben. Die Geräuschkulisse dürfte man ebenfalls kennen, wobei es ja schon seit den Anfängen der Serie so ist, dass die Fußballszenen zu überzogen klingen, aber daran hat man sich mittlerweile einfach gewöhnt.

Eine weitere durchaus gute Folge, nach einer gewissen Durststrecke scheinen sich die Teufelskicker wieder zu berappeln. So darf es gerne weitergehen, denn noch hat die Serie nicht zu alter Stärke zurückgefunden, man befindet sich aber auf einem guten und richtigen Weg.

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