Thomas (Dirk Bach) hat mal wieder einen wichtigen Auftrag, doch anscheinend scheint er im wahrsten Sinne des Wortes nicht die Tragweite zu bedenken, die dieser Auftrag mit sich bringt. Er soll ein Segelboot sicher über die Insel transportieren, doch dabei geht leider etwas schief!

Emily (Judy Winter) freut sich schon auf ihren neuen Einsatz und einen neuen Arbeitskollegen, doch die Freude hält nicht lange an, denn der Weggefährte soll Mief (Robin Brosch). Da hat sich Emily doch etwas anderes vorgestellt, als stinkende Müllwaggons zu ziehen!

- Meinung -

Die beiden Geschichten bieten die übliche Kost, wie man sie von dieser Serie kennen dürfte, witzige Unterhaltung für die sehr junge Hörerschaft. In dieser Hinsicht gehen die Geschichten auch in Ordnung, sind sehr kurzweilig und humorvoll, langweilig dürfte hier wohl niemandem werden. Die vorherige Folge gefiel mir inhaltlich zwar minimal besser, aber die Mischung stimmt auch diesmal wieder. Mal lehrreich, mal witzig, mal durchaus etwas albern, aber insgesamt sehr ordentlich für die jüngeren Semester.

Von der sprechertechnischen Seite her sowieso mal wieder eine absolut runde Sache und mit bekannten Namen nur so gespickt. Ein bekannter Name jagt den anderen, für ein hohes Niveau ist in der Hinsicht gesorgt, wobei man auch sagen muss, dass die Sprecherinnen und Sprecher nicht unbedingt mehr aus den Rollen rausholen können, als in ihnen steckt. Doch was geboten wird ist schon klasse und man darf diesmal den bekannten Stimmen von Judy Winter, Eckart Dux, Oliver Rohrbeck, Robin Brosch, Jörg Gillner und weiteren lauschen. Wobei ich aber auch sagen muss, dass Judy Winter für ihre Rolle so langsam ein wenig zu alt klingt, vielleicht sollte man mal über eine Umbesetzung nachdenken. Alles in allem aber durchweg gute bis sehr gute Leistungen in diesem Bereich.

Zu den Musiken muss man wohl nicht mehr viel sagen, das Flair stimmt auch diesmal, das geschäftige Treiben auf der Insel Sodor kommt sehr gut rüber. Dazu auch die passende Geräuschkulisse, insgesamt kann man also auch mit der Soundabteilung zufrieden sein.

Wie gesagt, minimal schwächer als die vorherige Folge, aber immer noch gute, witzige und stellenweise lehrreiche Unterhaltung für die junge Hörerschaft, die erneut auf ihre Kosten kommen dürfte.

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