The Vampire Diaries Nr. 2
- Bei Dämmerung -
(Random House Audio)

Captain Blitz urteilt:

Elena befindet sich immer noch auf der Suche nach ihrem Stefano, ihre große Liebe, das hat sie nun auch eingesehen. Doch sie spürt gleichzeitig auch, dass eine gewisse Faszination von dessen Bruder Damon ausgeht. Fühlt sie sich ebenfalls zu ihm hingezogen? Die Versuchung wächst, aber wie lange kann Elena noch der Idee widerstehen, Damon doch das zu geben, was er verlangt, nämlich ihr Blut? Welche Auswirkungen wird das Verhältnis zwischen den beiden Brüdern haben, sollte Stefano wieder auftauchen?

- Meinung -

Deutlich besser als der Auftakt, die vier CDs mit einer Gesamtspielzeit von 267 Minuten konnten mich diesmal von Anfang bis Ende gut unterhalten und auch wenn es stellenweise recht schmalzig zugeht, so hält sich dies aber gut mit Action und Spannung die Waage. Liegt dies vielleicht daran, dass die erste Folge in wirklich jeder Hinsicht eine Auftaktfolge war und deshalb etwas lahmte? Wer weiß, aber hier hat Lisa J. Smith im Prinzip alles richtig gemacht und die Handlung besitzt reichlich Tempo und wird flott erzählt, eine ordentliche Angelegenheit. Sicherlich dürfte die Geschichte wohl auch weiterhin eher an ein weibliches Zielpublikum gerichtet sein, das dürfte dann aber voll und ganz auf seine Kosten kommen und sich gut unterhalten fühlen.

Adam Nümm trägt auch diesmal wieder den Großteil der Geschichte vor, Jennie Appel hört man im Prinzip nur für die Tagebucheinträge Elenas und das geht auch in Ordnung. Sie kommt immer noch etwas hölzern rüber, wobei ich auch den Eindruck habe, dass sie sich ein wenig gesteigert hat, doch es dürfte noch ein relativ langer Weg für sie zu einer gestandenen Sprecherin sein. Nümm macht dagegen einen recht guten Job, er trägt seine Texte gekonnt vor und setzt die richtigen Betonungen. In dieser Hinsicht kann man also mit der Produktion weitestgehend zufrieden sein, etwas Luft ist nach oben hin aber natürlich noch vorhanden. Sollte sich Jennie Appel demnächst steigern, dann dürfte es keinen Grund mehr zur Kritik geben.

Keine Untermalung, doch das ist nicht sonderlich schlimm, denn auch so kommt genug Atmosphäre auf, vor allem durch die gegenüber dem Auftakt deutlich unterhaltsamere Story. Von daher kann man es verschmerzen, dass es hier keine Untermalung gibt.

Eine deutliche Steigerung ist zu verzeichnen und diese war auch dringend notwendig, denn noch eine schwache Folge wie der Auftakt hätte der Serie nicht gut zu Gesicht bestanden. So kann es aber gerne weitergehen und vor allem weibliche Fans dürften hier richtig gut unterhalten werden!

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